Mit einem ausgeprägten Sinn für den ästhetischen Wert gewöhnlicher Industrieprodukte und einem so lockeren wie sicheren Umgang mit Materialien schafft Gesine Grundmann (*Köln 1974) Skulpturen und Installationen, die auf eine sehr genaue Wahrnehmungsbereitschaft ihres Gegenübers zielen. Der Reiz der Arbeiten liegt in der Leichtigkeit und Klarheit der Formen, aber auch in dem subtilen Humor, der Grundmanns Werken zu Grunde liegt. Einmal gesehen, betrachten wir unsere Umgebung neu, erfährt der Alltag eine ästhetische Komponente.
Die gkg zeigt in der Einzelausstellung neue bildhauerische Arbeiten der Kölner Künstlerin, die an der Kunstakademie Düsseldorf bei Rosemarie Trockel, Tony Cragg und Hubert Kiecol sowie am Goldsmiths College in London studierte.
Eröffnung
Freitag, 22. September 2017, 19:30 Uhr
Zur Einführung: Gesine Grundmann im Gespräch mit Andreas Denk
Katalogpräsentation: Gesine Grundmann. Goldene Acht. Verlag Kettler, 2017
Öffnungszeiten
Samstag, 23. September bis Sonntag, 26. November 2017
Mi-Fr 15-18, Sa 14-17, So 11-17 Uhr
3. Oktober und 1. November 2017 geschlossen
Fotos: Ruth M. Lorenz