Gedanklicher Hintergrund der Reihe von Collagen ist eine intensive Auseinandersetzung Uwe Schröders mit dem Begriff des Orts und seiner Bedeutung für die Architektur. Seine Bestandsaufname des state of the art ist allerdings nicht positiv ausgefallen: Eine Architektur, die sich wirklich mit dem Ort auseinandersetzt, an dem sie steht oder den sie bewirken soll – so könnten die Collagen Schröders indirekt andeuten -, muss anderen Kriterien folgen als denen der Abstraktion, Reduktion, Versachlichung und Ästhetisierung der reinen, rationalen Form der Moderne. Sie darf emotionale, irrationale, sentimentale und romantische Elemente aufnehmen, die ihre Anpassungsfähigkeit an immer andere Kontexte und Situationen ermöglichen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln.
Eröffnung: Donnerstag, 23. November, 19 Uhr | gkg studio
Einführung: Prof. Andreas Denk, Vorsitzender der gkg
Artikel im General-Anzeiger zur Ausstellung
Öffnungszeiten: 24. November 2017 bis 21. Januar 2018
An den Weihnachtsfeiertagen sowie Silvester und Neujahr geschlossen.
Mi-Fr 15-18 | Sa 14-17 | So und feiertags 11-17 Uhr